Umgangssprachlich bedeutet
Unterstand nichts anderes als ein Platz, der in der
Grundkonstruktion nach allen Seiten offen und mit einem Dach versehen, sowohl Autos wie auch anderen Gegenständen Schutz vor Witterungs- und Umwelteinflüssen bietet. Der Begriff Unterstand wird heute meistens durch den englischen Begriff
Carport ersetzt. Dieser eignet sich im Übrigen nicht nur als Stellplatz für den fahrbaren Untersatz. Richtig geplant können auch andere Dinge dort verstaut werden, wie beispielsweise Fahrräder, Gartengeräte, Spielzeug, Reifen, Mülltonnen oder Sachen, die im Haushalt nicht jeden Tag gebraucht werden.
Unterstand aus Holz als Alternative
Zu den beliebtesten Unterstellmöglichkeiten zählt mittlerweile der
Unterstand aus Holz. Ein Carport aus Holz ist kostengünstig, schnell zu erstellen und lässt kaum Wünsche offen. So können Sie je nach vorhandenem Platz und vorgesehener Nutzung zwischen einem Einzel- oder
Doppelcarport wählen. Auch die Überdachungen bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Hier haben Sie die Auswahl zwischen einem
Flachdach,
Pultdach,
Satteldach oder
Walmdach. Des weiteren kann der Carport mit einer Sichtschutzwand für mehr Privatsphäre versehen werden oder Sie integrieren einen zusätzlichen
Abstellraum, um Staufläche zu schaffen und ein aufgeräumtes Gesamtbild zu erhalten. Rundbögen bieten ein zusätzliches optisches Highlight.
Bei einem Unterstand aus Holz wird hauptsächlich das
BSH-Leimholz verwendet, da es sowohl qualitativ hochwertig wie auch langlebig ist und so anderen Baumaterialien in nichts nachsteht. Wichtig hierbei ist, dass das Holz mit einem
Schutzanstrich versehen wird.
Durch die offene
Bauart und verschiedene kleine Spielereien kann der Carport aus Holz auch im Nachhinein problemlos und harmonisch in die bereits vorhandene Umgebung integriert werden.
Das gilt es zu beachten
Haben Sie sich nun gedanklich für einen
Unterstand aus Holz entschieden, sollten Sie sich genügend Zeit für eine umsichtige Planung nehmen. Als erstes gilt es sich über mögliche Baugenehmigungen zu informieren, denn nicht nur
Garagen, sondern auch
Carports unterliegen diesen Vorschriften.
Auch sollten Sie Ihre Nachbarn über das geplante Projekt informieren. Schließlich kann dieser sich auch über einen Carport in direkter Nachbarschaft gestört fühlen und Beschwerde einlegen. Wenn Sie dann schon mit dem Bau begonnen haben, könnte dies eine teure Angelegenheit werden.
Haben Sie diese Hürde nun erfolgreich genommen, geht es an die eigentliche Planung des Projektes. Hier empfiehlt es sich durchaus, einen der Carport Kalkulatoren zu verwenden, die in einer Vielzahl kostenlos im Internet zur Verfügung stehen. Hier können Sie sich schnell und unkompliziert einen ersten Überblick in Bezug auf Model, Optionen und Preis verschaffen.
Sollten Sie Ihren geplanten Unterstand individuell gestalten wollen, wenden Sie sich am besten an eine Fachfirma, die alle Möglichkeiten ausschöpfen und dabei gleichzeitig Ihre Wünsche und Vorstellungen umsetzen kann. Auch ist diese Ihnen bei möglichen Baugenehmigungen sowie bei der praktischen Umsetzung behilflich. Wir von Biber Carport stehen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung und unseren Fachkenntnissen hilfreich zur Seite.
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