Wer im Besitz eines oder gar mehrerer Autos ist, findet schnell Gefallen an der Idee einer eigenen
Garage. Hier stellt sich die erste Frage, ob das Angebot
Fertiggaragen eine einfache und passende Variante ist, diese Idee auch in die Tat umzusetzen. So gilt es sich vorab weitreichend Gedanken über solch ein mögliches Projekt zu machen.
Einfach und doch vielfältig
Auch wenn es der Name vermuten lässt, sind
Fertiggaragen mittlerweile keine einheitlichen 0815- Modelle mehr. Ganz im Gegenteil lassen sich diese
Garagen individuell auf jeden Kunden zuschneiden, angepasst an die vorhandene Umgebung, Verwendungszweck, Form und Design. Je nach vorhandenem Platz und nach Bedarf kann zwischen einer Einzel- und
Doppelgarage gewählt werden. Dazu stehen optische Elemente, wie die Aufmachung der Frontseite und praktische Optionen, wie Lagermöglichkeiten zur Wahl.
Material
Für die Fertigung von
Fertiggaragen werden häufig fertige Bauteile aus Stahlbeton verwendet. Profis und Fachbetriebe empfehlen jedoch immer öfter das qualitativ hochwertige
BSH-Leimholz als Baumaterial. Dabei handelt es sich um verleimtes Holz, welches aus mindestens drei Lagen Brettern besteht. Besonders für Fertiggaragen ist dieses Material beeindruckend gut geeignet, da es hohen statischen Belastungen ausgesetzt werden kann. BSH- Holz ist zu ähnlichen Preisen, wie übliche Stahlträger erhältlich, übertrifft diese dabei allerdings an Tragfähigkeit. So ist die Bildung von Rissen bei dieser Verarbeitungsweise des Holzes sehr gering und die Haltbarkeit besonders hoch. Natürlich ist Holz trotzdem noch anfälliger für Feuchtigkeit und Schädlingsbefall, wenn dieses nicht mit einem
Schutzanstrich versehen wird.
Vorbereitung
Anders als gemauerte
Garagen, bedürfen
Fertiggaragen nur geringer Vorbereitung. Sie werden bereits im Ganzen vom Hersteller mit einem Transporter angeliefert und können anschließend sofort aufgestellt werden. Als Untergrund ist kein komplettes Fundament von Nöten. Es reicht ein einfaches Streifenfundament an Vorder- und Rückseite der Garage.
Bitte vergessen Sie nicht, dass Sie auch bei einer
Fertiggarage an die Bauvorschriften denken müssen. Die jeweiligen Vorschriften sind beim zuständigen Bauamt vor Ort zu erfragen.
Die Fertiggarage als interessante Alternative
Die Vorteile einer Fertiggarage sind zahlreich. Sowohl
Bestellung,
Planung und
Aufbau sind beispiellos simpel. Zudem besteht durch die Kaufabwicklung über einen Hersteller eine Versicherung mit meist fünf Jahren Garantie. Außerdem haben Sie so auch immer einen Ansprechpartner bei Problemen. Bei Bedarf kann die Garage auch versetzt werden. Die großen Nachteile dieser Fertigmodelle sind die schnelle Bildung von Schwitzwasser und die Rissbildung bei Stahlbeton und BSH-Holz.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Modell Fertiggarage tatsächlich eine Alternative ist, dann wenden Sie sich an eine Fachfirma. Diese kann mit ihren Erfahrungen und Fachkenntnissen optimal auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen und Ihnen sowohl bei der Planung wie auch bei der Umsetzung behilflich sein. Biber
Carport unterstützt Sie gerne und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
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